Alles was
man isst, kommt in den Blutkreislauf.
Alles was man auf die Haut gibt - Seifen, Cremes,Salben,Shampoo etc. - kommt ebenfalls in den Blutkreislauf.
Wussten Sie, dass es schon vor ca. 5500 Jahren Destillate in der Antike gab? Im heutigen Irak wurden solche Geräte bzw. Gefäße ausgegraben!
Sie helfen der Haut mit unseren Aromasalben wieder selbst zu arbeiten und den Körper zu unterstützen.
Aufgaben der Haut:
Das Größte Organ des Menschen hat viel zu tun:
Der Mensch ist von oben bis unten in Haut "eingepackt" und normalerweise fühlen wir uns in unserer Haut pudel wohl. Die Haut ist, mit ihren ungefähr zwei Quadratmetern Fläche, je nach Körpergröße und Körperumfang, das größte Organ des Menschen. Und sie ist auch ganz schön schwer. Wenn man sie "zusammengefaltet" auf die Waage legt, dann wiegt unsere Haut zwischen 3,5 bis 10 Kilogramm.
Die Haut ungbit uns wie ein Schutzwall:
Unsere Haut bildet gegenüber der Außenwelt einen hochspezialisierten Schutzwall:
Schutz vor Kälte, Hitze und Strahlung,
Schutz gegenüber Druck, Stößen und Reibung.
Schutz bei chemischen Schädigungen.
Schutz vor dem Eindringen von Mikroorganismen.
Schutz vor dem Verlust von Wasser und Wärme.
Ohne unsere Haut können wir nicht überleben:
Die Haut hat einen pH-Wert von 5,7 und ist deshalb leicht sauer. Durch diesen Säureschutzmantel wirkt die Haut aktiv gegen das Eindringen fremder Keime. Die Haut hat die Möglichkeit, bestimmte Wirkstoffe zu resorbieren und sie unterstützt durch ihre Durchblutung die Regulation von Kreislauf und Körperwärme. Durch das Ausscheiden von Schweiß verhindert die Haut die Überhitzung des Körpers. Das ist eine ganz wichtige Funktion. Ein Mensch kann bis zu 10 Liter Schweiß am Tag abgeben. Dabei werden dann auch Mineralstoffe ausgeschieden. Schweiß schmeckt salzig. Auf diese Weise hat die Haut entscheidenden Einfluss auf das innere Milieu unseres Organismus.
Über die Haut können Substanzen von außen in den Körper gelangen:
Unsere Haut ist aber auch ein Aufnahmeorgan. Die Haut ist zwar ein Schutzwall gegen äußere Einflüsse und schirmt das Körperinnere vor der Umwelt ab. Aber entlang der Haarfollikel können auch bei der gesunden Haut gelöste Stoffe in tiefere Hautschichten vordringen. Ist die Haut geschädigt, können fremde Substanzen direkt an den winzigen Hautrissen in den Körper eindringen. Für einige Medikamente ist eine Aufnahme der Inhaltstoffe über die Haut ins Blut zweifelsfrei nachgewiesen worden. So können also Substanzen, die auf die Hautoberfläche aufgetragen werden, in den Organismus eindringen und zu den inneren Organen gelangen. Das ist bei der Therapie vieler Hauterkrankungen von großer Bedeutung. Allerdings ist dieser Mechanismus auch Quelle für vielfältige Schädigungen.
Viele Empfindungen werden über die Haut aufgenommen:
Ganz wichtig ist auch die Funktion der Haut als das größte Sinnesorgan des Menschen. Über die Haut nehmen wir Vibration und Schmerz wahr. Wir können tasten und empfinden Druck- und Temperaturreize. Für alle diese Empfindungen gibt es Fühler, sogenannte Rezeptoren in unserer Haut. Zwischen den Rezeptoren für Wärme und Schmerz gibt es einen entscheidenden Unterschied. An Temperaturen kann man sich zunehmend gewöhnen, wenn das langsam geschieht. Bei Schmerzreizen ist das nur in sehr geringem Umfang möglich. Das ist auch ganz wichtig, damit der Schmerz seine Funktion als Warnzeichen behalten kann.
"Braun werden" ist eine Schutzfunktion der Haut:
Eine der wichtigsten Schutzfunktionen der Haut ist der Schutz vor UV-Strahlen. Würde die Haut nicht mit einer Bräunung auf Sonneneinstrahlung reagieren, so würden die UV-Strahlen sehr schnell die Haut schädigen. Es käme zu tumorösen Veränderungen der Haut, die schließlich zum Tod des Menschen führen. Je nach Hauttyp reagiert die Haut unterschiedlich auf Sonneneinstrahlung. Jeder Mensch sollte seinen Hauttyp kennen und sich entsprechend verhalten. Grundsätzlich werden 6 Typen im Hinblick auf die unterschiedliche Reaktion der Haut nach 30 minütiger Sonneneinstrahlung unterschieden:
Typ I: ständige Rötung, keine Bräunung
Typ II: ständige Rötung, leichte Bräunung
Typ III: manchmal Rötung, immer Bräunung
Typ IV: keine Rötung, immer Bräunung
Typ V: dunkelhäutige Rassen
Typ VI: Schwarze
Die Haut ist ein "Spiegel der Seele":
Erröten, erblassen und die Haare sträuben, auch das kann die Haut. Sie ist so auch Teil unseres Gefühlsempfindens. Man sagt auch oft, die Haut sei "der Spiegel der Seele". Über Duftstoffe, die Pheromone genannt werden, sendet die Haut außerdem Geruchsbotschaften.
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